Dienstag, 14. Juli 2015
SCHOOL COMMUNITY PROJECT
...das ist die Preschool, die Benson Siyawareva, ein alter Bekannter aus Victoria Falls/ Zimbabwe und der beste Guide, den wir je getroffen haben, in seiner Nachbarschaft, an seinen freien Tagen, aus fast Nichts, gebaut hat. Jedes Kind bekommt eine warme Malzeit. Außerdem gibt es einen Spielplatz aus alten Reifen, Autos und Rohren. Die Kids sind happy. Endlich passiert mal was in ihrem Leben. Was es braucht ist eine Primary School. Die Steine liegen schon da. Den Rest werden wir nach und nach finanzieren. Wenn das Schulgebäude, erst mal 2 Klassen, steht, schickt der Staat auch eine Lehrerin. Ein Engländer hat neulich den Wasseranschluss, 300m Rohre gestiftet. Und ein Südafrikaner wird die Isolationsfolie für das Schuldach schicken, sowie die Mauern stehen. Eine Mini Clinic mit einer Kranken-schwester, damit die Kranken nicht stundenlang auf der Pritsche eines Eselkarren durch den Busch fahren müssen, um die mobile Clinic einer NGO zu finden, ist die nächste Vision, die Benson für dieses kleine Dorf hat. Außerdem die Möglichkeit, für die Menschen, mit wenig Aufwand und Investitionen, schnell etwas Geld zu verdienen und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Wir denken an Brot backen / verkaufen, das No1 First Busch Cafe & Souveniershop und .... Das Dorf liegt, nicht unweit der Straße, zwischen Airport und Vic Falls. Wer will kann sich engagieren. Entweder in den Sommerferien hinfahren und mithelfen. Bestimmt eine gute Erfahrung für die Kids. Oder einen Generator, Computer, Werkzeug, Ofen, Solarpanel finanzieren. 100% des Geldes kommt an, kein Overhead. Wir versuchen, wenn wir zurück sind, einen gemeinnützigen Verein aufzusetzten, der Spendenquittungen ausstellen kann.
Montag, 13. Juli 2015
Freitag, 10. Juli 2015
ZWEI GENÜGSAME, WEHRHAFTE
...Mirabella irgendwas: diese kleine, verschrumpelte Pflanze wird bis zu 2000 Jahre alt, hat 20m tiefe Wurzeln und kommt fast ohne Wasser aus.
...Euphorbia, auf fast jedem Foto, ist so giftig, dass... 17 Männer starben, nachdem sie ein BBQ mit deren abgestorbenen Pflanzenresten machten. dh nur der Rauch vergiftete das Fleisch.
...Euphorbia, auf fast jedem Foto, ist so giftig, dass... 17 Männer starben, nachdem sie ein BBQ mit deren abgestorbenen Pflanzenresten machten. dh nur der Rauch vergiftete das Fleisch.
HYENA
...2 Teenager kamen voller Neugier, bis auf 2m, an unseren Jeep heran. Die Eltern und Babys lagen, nicht weit entfernt, in einer Höhle.
DESERT RHINO
...unser aller Lieblingsrhino.Eine fünfjährige, neugierige, freche, junge Dame. Erst stand sie und guckte, was denn da für ein großes Etwas steht (unser Jeep), kam immer näher, startete einen kleinen Scheinangriff und als wir nicht wegfuhren, dreht sie ab, zog einen Kreis und startete ihr Manöver von vorn. Wir konnten quasi ihre Gedanken lesen: "Es kann doch nicht sein, wo ich so gefährlich aussehe, dass dieses große Etwas sich nicht zurückzieht". Zu süß!!!
PALMWAG CONCESSION
...unendliche Weite. Fahrt nach Palmwag im Nord Westen, kurz vor Etosha, auf der Suche nach den letzten Rhinos. Ihr Horn ist bei den Chinesen so begehrt, dass die Wilderer den Rhinos, noch lebend, das Horn rausreißen. Der Staat läßt aus diesem Grund den Rhinos hier die Hörner abschneiden und sammelt sie ... man munkelt, dass dann doch das ein oder andere Horn seinen Weg nach China findet. Aber zumindest bleiben die Rhinos so am Leben, auch, wenn sie nach der OP oft richtig "agro" sind, wie Arthur jetzt sagen würde.
SKELETON COAST
...entlang der Küste: links Wüste, rechts Wasser: Schiffswracks, Skelette und mit Chance auch mal alte Münzen. Bekannte von uns haben eine von 1790 gefunden.
AFRICA
...nicht nur an den Wänden bröckelt es. Je mehr wir mit Leuten sprechen, schwindet der Optimismus. Die Vision der Rainbow Nation, in der alle zufrieden, geeint, nebeneinander her leben, scheint in weiter Ferne. Selbst die schwarze Mittelschicht kann kaum mehr dran glauben. Nicht nur der Präsident ist korrupt, (denn jeder will auch endlich mal reich sein und nimmt, was er kriegen kann). Es sind einfach zu viele, sehr Arme, ungebildete, Hass erfüllte Menschen, die in den Townships in shags/ Ver-schlägen, immer noch in einer Parallelwelt leben. Sie werden immer ANC wählen, weil es die Partei der Befreier war. Egal, was die jetzt machen. Bildung, Krankenhäuser und Stromversorgung sind schlechter denn je. Die meisten der ganz Armen ertragen ihr Schicksal nur mit Alkohol und Drogen, so dass auch die Schwarzen, die schon gute Jobs haben und ein "nomales" Leben führen, nicht mehr dran glauben, dass es so weitergehen kann. & Die Weißen sind sowieso frustriert, wissen nicht, was wird, verzweifeln an der Inkompetenz der ungebildeten, neuen Führungsschicht, haben Angst keine Zukunft in diesen Land zu haben. A long way to go...
TECHNISCH PERFEKT
...sogar Stangeneis haben die Deutschen Anfang der 19Jh in der Wüste produziert. Es gab einen Metzger, Bäcker, Festsaal und im Krankenhaus, den stärksten Röntgenappart, der Südhalbkugel. Schliesslich mussten die Minenarbeiter, wenn sie aus dem Sperrgebiet rauskamen, täglich geröntgt werden. Damit sich die kleinen, verschluckten Steinchen wieder anfanden.
KOLMANNSKOP
...ein deutsches Dorf, verlassen, im Sand versunken.
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