Sonntag, 29. März 2015

MMA RAMOTSWA

...nicht zu vergessen, die herzwärmenden Geschichten von Precious Ramoswa, the 1st Ladies Detective, in Gaborone: Geschichten über Botswana und seine Menschen, ihre Themen, Vorstellungen, Ideen, Motive...

Montag, 23. März 2015

GABORONE SOAP OPERA

...wie in wenigen Worten beschreiben, was sich hier schon seit einem Monat hinzieht? Zu abstrus, geradezu unbeschreiblich, undurchschaubar, kurzsichtig, intrigant...Der deutsche, erfahrene Schulleiter, ist hier gerade auf Druck des Council, rausgeflogen. Undemokratisch und scheinbar ohne gesetzliche Grundlage, aber mit mächtigen Verbündeten, Eigeninteressen und in einer Art "witchhunt" (Rassismus Anschuldigungen ziehen immer...),  wurde ihm kurzer Prozess gemacht. Gleichzeitig wurden die Elternrechte beschnitten, und soll es einen Inder geben, der sich, noch inoffiziell, die Schule einverleiben will. Das IB Programm, von dem wir alle begeistert sind, das meiner Meinung nach dem deutschen Schulsystem weit überlegen ist und die Kids zeitgemäß auf die Zukunft vorbereitet, das IB, woran alle so lange gearbeitet haben, um von einer Organisation in Genf akkreditiert zu werden, wäre damit mittelfristig hinfällig. Mittlerweile sind in diese Soap verschiedene Botschafter, das Bildungsministerium, der oberste Richter, Barclays Bank und verschiedene Indische Firmen, sowie ca 200 aufgebrachte Eltern und die älteren Schüler involviert. Die ersten melden ihre Kinder auf Internaten an, die deutsche Botschaft schreibt ihre Jobs in Gaborone erst mal nur noch für Bewerber ohne Kinder aus... Wir sind froh, dass wir bald weggehen und gleichzeitig wirklich traurig, dass die Kids in Hamburg nicht weiter auf eine IB Schule gehen können. Wie selbstverständlich uns der Rechtsstaat, Demokratie und logische Argumentation in Deutschland sind, ist uns erst innerhalb der letzten Wochen aufgefallen.


Interessant ist, von Außen betrachtet, wie man es schafft so ein Ding zu drehen und dann freundlich, höflich bestimmt, bis sich alle Aufregung gelegt hat, ohne eine Info preiszugeben, Business as usual zu machten.

Mittwoch, 18. März 2015

KWEI VILLAGE

...so romantisch, natürlich, afrikanisch. Aber die Kwai, die durch eine Concession, die sie an das Banuka Camp vergeben haben, jetzt Geld verdienen, wohnen lieber in rechteckigen, gemauerten Betonhäusern. Unverputzt, eine Tür, 2 Fenster, Blechdach. Noch verstehen sie nicht, dass sie irgendwann, wenn sie sie nicht vorher abreißen und durch moderne Häuser ersetzen,  in diesen kleinen Hütten kleine Souvenierläden, Cafes oder Tribal Art Gallerys betreiben könnten und die Touristen noch mehr von dem so brauchbaren Geld bei Ihnen lassen würden. Afrika hat noch keinen Blick für die Schönheit, die es einzigartig macht und die Menschen von weit her in seinen Bann zieht.

HYÄNE

...eigentlich ganz niedlich, oder? Ein Guide erzählte uns, dass sie sich sogar durch eine Gefriertruhe gebissen haben, um an den tiefgekühlten Schweinebraten ranzukommen.

OKAVANGO



Dienstag, 17. März 2015

CAMP ZUFAHRT

...hilfreich in der Regenzeit und gut gegen ungebetene Gäste.

OH OH



...wir konnten es kaum glauben. Gerade als wir überlegten an diesem friedlichen Wasserloch eine kleine Pause einzulegen, sprangen 2 sehr ungehaltene Hippos aus dem Wasser und rasten auf unseren Jeep zu. Herzstillstand. Zum Glück jagten nur ein Hippo das andere, um ein für alle mal klar zu stellen, dass dieser Teich ihm gehört. 


WATERLILLIES


...mit dem Mokoro (Einbaum) durch die Swamps. Die Einheimischen essen ihre Wurzeln und machen wunderschöne Ketten aus den Lillies, indem sie die Stiele knacken, so dass sie sich, wie eine Perlenkette, um den Hals legen lassen.

MOKORO

...very peacefull. Aber auch nur, weil ca 100m vorweg einer fuhr, der nach Hippos Ausschau hielt. 

SUNDOWNER




...mit oder ohne Gin Tonic. Immer wieder wunderschön.

SPURENSUCHE

...diese ist nicht schwer zu erraten. Gelegentlich waren sie sogar nachts bei uns im Camp. Was sie lieben sind Mais und Kürbisse, die die Einheimischen anpflanzen. Aber wen kümmert es schon, ob eine 2m hohe Steinwand um den Garten steht. Vorne rein, dann die leckeren Maiskolben verputzt und hinten wieder raus. Gefährlich ist es nur für die Betrunkenen, die Nachts durch Kasane torkeln und plötzlich schwankend einem dieser Riesen gegenüberstehen.

UND NUN?


GENTLE GIANTS





HAPPY HIPPOS

MIT VORSICHT ZU GENIESSEN

...einer der Big Five. Eines der 5 afrikanischen Tiere, die am schwierigsten zu Fuß zu jagen sind. Er greift ohne Vorwarnung an und hört erst auf, wenn der Gegner besiegt ist oder er selbst eine Kugel zwischen den Augen hat. Nicht, dass wir jagen wollten, aber Jeder weiß hier, dass man, sowie der Büffel unfreundlich guckt, besser das Weite sucht.

LÖWEN

...faul und satt. ca 10 Löwen unter einem Baum am Wegesrand. Fast dcahten wir, sie wären von der Parc Authority mit einem leckeren Fleischbroken dort hingelockt worden. 

IMPALA

...Löwenfutter. Es gibt so viele hier! Sie sind so elegant und haben ganz feine, schöne Bewegungen.

SAFARI / BOTSWANA

...Volker kommt! Wir fliegen nach Kasane, Start Punkt für den Chobe National Park und weiter ins Okavango Delta. Kasane, Kubu  Lodge am Chobe River, es gibt ca 100.000 Elefanten in einem Gebiet, das eher für 30.000 ausgelegt ist. Aber seit der Präsident das Jagen verboten hat, die Wilderer erschiessen lässt und die Elefanten auch aus den umliegenden Ländern, wo einst Krieg herrschte (Angola) , weniger strenge Antiwilderer Gesetze(Zambia, Zimbabwe) oder noch größere Wasserknappheit (Namibia), kommen sie alle nach und nach in den Norden Botswanas. Mit einem Guide (denn der weiß, wann man besser den Rückzug antritt...) durch eine Herde Elefanten zu fahren, ist für mich eines der beeindruckendsten und gleichzeitig schönsten Dinge, die ich je gemacht habe. Anders als bei den Löwen, Nilpferden, Büffeln und Leoparden (=BIG Five) etc hat man das Gefühl, das man Kontakt zu ihnen aufnehmen könnte, dass sie einen wirklich in die Augen schauen und sich ihre Gedanken machen. Morgens um 6.00h fahren wir los, im offenen Jeep auf der Suche nach Tieren. Suchen Spuren, fahren kreuz und quer durch den Busch, haben manchmal das Glück einen Funkspruch aufzuschnappen über eine Sichtung an irgendeinem Wasserloch. Am frühen Mittag sind wir zurück, durchgeschüttelt, hungrig und beglückt. Es gibt Brunch und wir entspannen bis zum Tea und dem afternoon gamedrive.  Anhalten können wir nur an offenen Stellen, zu hoch ist das Gras in dieser Jahreszeit und man weiß nie, wer sich dort versteckt. Im Busch kann alles von einer Sekunde zur anderen anders sein. Ein Hippo springt aus dem Wasser, so schnell, dass man keine Zeit hat den ersten Gang einzulegen. 40 km/h schaffen sie aus dem Stand. Wie sie das machen, mit ihren vielen Kilos und den Stummelbeinchen ist uns schleierhaft. Immerhin töten Hippos mehr Menschen, als alle anderen wilden Tiere. Wir lieben die Weite Afrikas, den roten Sand, die Termitenhügel, Akazien, die sich als Umriß gegen den Himmel absetzen und die Tiere, die hier in Scharen frei leben dürfen. Noch ist es grün, aber die Wasservorräte schwinden. Im Juni kommt die große Flut aus Angola und das Okavango Delta wird nur noch mit dem Boot befahrbar sein. Ich könnte ewig weiterschreiben, über die großen und kleinen Erlebnisse, über die Geschichten, die wir hören und die Dinge, die wir sehen und erleben....

Sonntag, 1. März 2015

JACIS SAFARI LODGE



...Holz, Cement, Stein. bunt, gemütlich, entspannt. Natur, Cultur & Lagerfeuerromantik.

ZEBRASTREIFEN

...Zebras haben wir viele gesehen. Impalas auch. Aber nur 2 Elefanten, "gentle Giants", wie sie hier sagen,  meine Lieblingstiere, die anderen waren bei dem bewölkten, zur Abwechslung mal kühlen Wetter, irgendwo zwischen den Dornbüschen versteckt. Außerdem 2 Nashornrücken aus 10m Nähe, der Rest war auch hier im grünen. Aber das war nur ein kleiner Wochenends Vorgeschmack. Nächste Woche fahren wir in den Norden Botswanas. Ins Okawango Delta und den Chobe National Park. Sind sehr gespannt. Da soll es 100te von Elefanten geben und die einmalige Flußmündung mit ihrem riesigen Sumpfgebiet, den vielen Flussarmen, Inseln und ...

SUNSET


MADIKWE



 ... Der kleine Baby Löwe war so vollgefressen, dass er sich gar nicht mehr muxen konnte. Diese Giraffe wurde schon vor 3 Tagen gerissen und vom Löwenvater gut bewacht und immer wieder angeknabbert.
...die Giraffen sind einfacht schön, mit ihrem eleganten Passgang, den langen Wimpern und friedlichen Lächeln.

SETSWAA

Ein traditionelles Gericht, dass auf keiner Hochzeit fehlen darf und das wir einfach richtig lecker und besonders fanden. Einfache Zutaten, und eine unglaublich lange Kochzeit. Wer Lust hat...The traditional recipe is extremely simple and has only three ingredients: beef (with bones), salt and water. I decided to make mine with a boneless cut of beef, suitable for slow cooking. My butcher recommended ox cheek, but any type of slow cooking or casserole meat will do.Serves four
800g slow cooking beef
1 whole onion (optional)
3 bay leaves
Salt to taste
Black pepper (optional)
Water to just cover the meat.

2. Add whole peeled onion, salt, cracked black pepper, water and leaves. Bring to the boil then cover and place into the oven for 4 hours.

1. Pre heat oven to 160 degrees celcius. Cut meat into large chunks then brown in a dish suitable for slow cooking in the oven, I used a cast iron casserole dish.
3. After 4 hours, remove from oven and place onto stove burner in order to cook off remaining liquid. Use a wooden spoon to pound or mash up the meat, the meat should fall apart quite easily. and will appear shredded. You may brown the meat further if desired.
4. Check seasoning then serve with polenta or the more traditional pap (sadza/thick corn meal porridge) and a side of green vegetables.